[1] Original verloren. Abschrift des 12. Jahrhunderts im Codex Laureshamensis. Drucke in Auswahl: Codex Laureshamensis, bearb. und neu hg. von Glöckner Karl, I, in: Arbeiten der historischen Kommission für den Volksstaat Hessen, Darmstadt, 1929, Nr. 19 S. 299-300; Chronicon Laureshamense, ed. K. A. F. Pertz, in: Monumenta Germaniae historica, Scriptorum 21, Hannover 1869, 334-453, hier S. 359-360. Deutsche Übersetzung: Minst Karl Josef, Lorscher Codex 1, 1966, S. 77-78. Vgl. Böhmer Johann Friedrich, Regesta Imperii I. Die Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern 715-918, neubearb. von Engelbert Mühlbacher, vollendet von Johann Lechner (Innsbruck ²1908), mit Ergänzungen von Carlrichard Brühl – Hans H. Kaminsky, Hildesheim 1966, Nr. 569 S. 251.
[2] Herausragende Gestalt der karolingischen Renaissance (Depreux Philippe, Prosopographie de l'entourage de Louis le Pieux 781-840, in: Instrumenta 1, 1997, S. 177-182).
[3] Hessen, Odenwaldkreis.
[4] Obermühlheim mit Untermühlheim, heute Seligenstadt und Mühlheim, Hessen, Landkreis Offenbach.
[5] Siedlungsgebiet im Knie des Mains östlich von Frankfurt am Main und im nördlichen Odenwald um die Mainzuflüsse Rodau, Gersprenz und Mümling, sowie rechts des Mains um Aschaffenburg (Wikipedia mit Karte).
[6] Obwohl er in der pippinisch-karolingischen Herrscherfamilie vorkommt, ist er zu geläufig, um aus dem Namen Verbindungen herleiten zu können (Förstemann Ernst, Altdeutsches Namenbuch. I: Personennamen, Bonn 1900, Nachdruck München 1966, Sp. 420). Ob es sich um den Grafen Drogo, der als erster der weltlichen Zeugen die feierliche Urkunde Pippins zugunsten Prüm vom 13. August 762  testiert, handelt, wie des Öfteren vorgeschlagen, muss wegen des zeitlichen Abstands dahingestellt bleiben. 
[7] [...] uillam quę dicitur Mulinheim, quę est in pago Moynecgouue, sita super ripam fluminis Moyni, quę quondam Drogonis comitis possessio fuit [...].

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12.03.2015