G I S L E M A R U S
urkundlich 752 erwähnt
Am 01. März 752[1] in Verberie[2] beurkundet König Pippin, dass Abt Fulradus[3] von St. Denis Klage gegen Gislemarus[4] erhoben habe. Die Rechtslage war folgende: Fulradus stellte dar[5], dass Gislemarus die von dessen Mutter Loba dem Kloster unter Abt Hugo[6] und vor König Chilperich[7] urkundlich geschenkte[8] villa Avezé[9] im Maine[10] sowie den geschenkten Teil von Civry[11] im Gau Madrie[12] widerrechtlich innehabe. Nach Eingeständnis des Beklagten fällt Pippin das Urteil mit seinem königlichen Gericht[13]: Die beklagten Güter werden Fulradus zugesprochen.20.04.2012, überarbeitet 27.08.2012, 28.12.2013