N I B U L F U S
Gerichtsbeisitzer des Hausmeiers Pippin (751)
In Attigny[1], am 20 Juni 751[2], entscheidet der inluster vir Pippinus maiorem domus mit vier fidelibus[3], darunter Nibulfus[4] als erster[5], und zwei Vertretern des Pfalzgrafen[6] in einem Streit zwischen Abt Fulradus[7] von Saint-Denis und Legitemus, dem advocatus[8] der Äbtissin Ragana von Sept-Meules[9] über Besitz in La Corberie[10] im Gau Talou[11]: Fulradus kann ein testamentum[12] des Chairebaldus[13] und seiner Frau Ailberta über die Schenkung dieses Besitzes an das Kloster St. Denis vorweisen, Legitemus die Urkunde (carta) einer Franca, die das Gut an Sept-Meules geschenkt hatte. Pippin und Legitemus erkennen die Urkunde zugunsten St. Denis als echt an und Fulradus wird in den Besitz eingesetzt[14].27.12.2011, überarbeitet 20.06.2012, 30.05.2013