V U I C H I N G U S[1]
missus Pippins (vermutlich 751)
Auf Bitten des Abtes Fulradus[2] von St. Denis stellt der inluster vir Hausmeier Pippin dem Kloster[3] eine Bestätigungsurkunde[4] aus über alle Güter, die St. Denis im Laufe der Zeit entrissen und entfremdet worden waren und deren Zugehörigkeit zur Abtei aufgrund der vorgelegten Urkunden nach Urteil der Großen, des Pfalzgrafen und übrigen Gesetzesgelehrten[5] sowie von Pippins missi Vuichingus[6] und Chlodio[7] festgestellt worden ist. Diese Güter in 48 Orten, die namentlich aufgeführt werden und in den pagis Famars, Brabant, Brie, Mulcien, Beauvais, Chambliois, Vexin, Madrie, Talou, Vimeu et Amiens[8] liegen, werden St. Denis durch Gerichtsbeschluss zuerkannt. Mit der Güterbestätigung verbindet Pippin eine Gebetsbitte.12.06.2013