M A D E L V E U S

Bischof von Verdun, sicher bezeugt von vermutlich 762 bis 775
Abt von Saint-Vanne (in Verdun)

Madelveus[1] vir sanctus et iustus, geboren in Verdun[2], wurde Bischof dieser Stadt[3] zur Zeit des Königs Pippin[4], nachdem  das Bistum nach Agroinus[5] längere Zeit vakant geblieben war[6]. In den Annales S. Benigni Divionensis hat Hugo von Flavigny gesehen, dass Madelveus im Jahr 753 als Bischof eingesetzt worden sei[7].
Madalfeus episcopus civitas Uuirdunensis zählt zu den anwesenden Bischöfen und Äbten, die auf der Synode[8] von Attigny[9], die vermutlich im Jahr 762[10] zusammentrat, einen Gebetsbund unterzeichneten[11].
Mit einer Urkunde vom 01. Juli 771[12] schenkt Grimbertus Bischof Madalveus für seine basilica ... sancto Vitono[13] seinen Besitz zu Eix[14] und erhält diesen sowie die von seinem senior Sartuo geschenkten dortigen Besitzungen als Prekarie zu einem jährlichen Zins zurück.
Am 09. November 775[15] schenkt Theuthardus für die selbe basilica unter Leitung von  Madalveus … episcopus vel abba[16] den von seinem Vater Guntherus ererbten Besitz zu im Verdunois zu Offellini curtis[17] et in fine Bettiliniaca[18] et in fine Vidrelinse[19] sowie seinen Anteil an der Kirche des hl. Martins zu Béthelainville[20 .
Hugo von Flavigny erwähnt[21], dass König Pippin Erwerbungen der Verduner Kirche, die in die Zeit Bischofs Madelveus fallen[22], bestätigte[23]: Wasnaum[24], Bannoncourt[25], Rombas[26] und andere Güter. "Auch habe er die Viten der als heilig verehrten Bischöfe Vito und Paulus von Verdun im Süden Frankreichs verbreitet, und in Marseille sei durch seine Vermittlung gar eine Agerichsvita verfaßt worden"[27]
Unter seinem Episkopat fiel seine Kirche einem Brand zum Opfer[28]. Deswegen unternahm er eine Wallfahrt über Italien und Griechenland nach Jerusalem[29]. Dort erhielt er vom Patriarchen[30] mehrere Reliquien und einen wunderschönen Kelch, die er in der Kathedrale deponierte; die alten Reliquien ließ er in die neue unterirdische Krypta bringen.
Saint-Vanne schenkte er aus Eigengut Rarécourt[31] für seine Grabstätte[32]. Er starb an einem 04. Oktober[33]  in Novavilla [34] und wurde in Saint-Vanne beerdigt.
Alle Schriften können Madelveus nicht genug loben. Er übernahm die geistliche[35]  und materielle[36]  Wiederherstellung seines Bistums, habe häufig den seit alters her der Verduner Kirche in Aquitanien gehörenden Besitz visitiert[37], das Kloster Saint-Amans[38] bei Rodez[39] mit zwei Pertinenzien[40].
Madalveus wird am 04. Oktober als Heiliger geehrt [41].


[1] Varianten: Madalveus, Madalfeus, Madelucus. Zum nicht oft bezeugten Namen, vgl. Förstemann Ernst, Altdeutsches Namenbuch. I: Personennamen, Bonn 1900, Nachdruck München 1966, Sp. 1115.
[2] Gesta episcoporum Virdunensium von Bertarius, kurz nach 916/917 verfasst (Monumenta Germaniae historica, Bd. 4 der Scriptores - nachfolgend MGH SS -, ed. Waitz G., Hannover 1841, 38-45, hier S. 43: [...] Madelveus episcopus, qui fuit de familia huius aeeclesiae [...]; die spätestens Anfang des 11. Jahrhunderts verfasste Vita Madelvei, übernommen von Hugo von Flavigny in seiner Chronik : [...] Madelveus ex Gallica provintia in Virdunensi urbis christianis et inclitis parentibus est ortus [...] (Joseph van der Straeten, Les manuscrits hagiographiques de Charleville, Verdun et Saint-Mihiel, in: Subsidia hagiographica 56, Bruxelles 1974, 190-201, hier S. 191; Acta Sanctorum Octobris 2, 1768, S. 533-544; MGH SS VIII, Hannover 1848,  S. 280-502, hier S. 340, mit Besserungen von Lawo Mathias: http://www.mgh.de/datenbanken/die-chronik-des-hugo-von-Flavigny). Zu Hugo und seiner in Autograf erhaltenen Chronik, die mit dem Jahr 1102 abbricht, vgl. Lawo Mathias, Studien zu Hugo von Flavigny, in: MGH Schriften 61, Hannover 2010, insbesondere S. 169-175; Borgolte Michael, Fiktive Gräber in der Historiographie. Hugo von Flavigny und die Sepultur der Bischöfe von Verdun, in: MGH Schriften 33/1. Fälschungen im Mittelalter, I, 1988, 205-240, hier S. 208-209, 217-218; Gauthier Nancy, L'évangélisation des pays de la Moselle, Paris 1980, S. 96-97; Manitius Max, Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters, Band 2: Von der Mitte des 10. Jahunderts bis zum Ausbruch des Kampfes zwischen Kirche und Staat, München 1923, S. 353-355; Duchesne, L., Fastes épiscopaux de l'ancienne Gaule 3: Les provinces du Nord et de l'Est, Paris 1915, S. 66-69. Zu Madelveus , vgl. Gallia Christiana in provincias ecclesiasticas distributa 13, Paris 1785, Sp. 1171-1172, 1287-1288; Souplet M., Saint Madalvé, évêque de Verdun, Verdun 1967. Zum Begriff familia bei Bertarius, vgl. Niermeyer Jan Frederik, Mediae Latinitatis lexicon minus. Lexique latin médiéval français/anglais = a medieval Latin-French/English dictionary, Leiden 1993, S. 407-408; Souplet, ebd., S. 13-14.
[3] Dass Madelveus Abt von St-Vanne (in Verdun) war, bevor er Bischof wurde, wie Hugo est wissen will, ist sicherlich eine Interpolation (S. 241), da weder Bertarius noch die Vita sie erwähnen. Zu Saint-Vanne, vgl. unten Anm. 13.
[4] [...] Madelveus, ...,  fuit enim tempore Pipini regis usque ad tempus Karoli Magni [...]: nach 751.
[5] Bertarius kennt nur den Namen dieses Bischofs Agroinus, Hugo von Flavigny kaum mehr (S. 339).
[6] Verdun, Frankreich, Département Meuse, Unterpräfektur. Karte des damaligen Bistums: Atlas de la France de l'an mil. Etat de nos connaissances, sous la direction de Michel Parisse avec l'aide technique de Jacqueline Leuridan, Paris 1994, S. 51.
[7] MGH SS 5, Hannover 1844, ed. Waitz G., S. 38-50, hier S. 38; Hugo von Flavigny, S. 340; vgl. Lawo, wie Anm. 2, S. 175-176. Diese datierte Angabe muss mit Skepsis betrachtet werden, da Madelveus nicht auf der von Bischof Chrodegang von Metz geleiteten Synode in Compiègne im Mai 757 erscheint. Dieses Argumentum a silentio ist natürlich kein Beweis (MGH Legum sectio III. Concilia II/1: Concilia aevi Karolini I/1, recensit Albert Werminghoff, Hannover-Leipzig, 1906 - nachfolgend MGH Conc. II/1 -, S. 59-63).
[8] […] synodus conventus […]. Diese Synode wurde von Bischof Chrodegang von Metz zusammengerufen. Original verloren. Codex aus dem 8. Jahrhundert: MGH Conc. II/1, S. 72-73. Von diesem Konzil besitzen wir heute nur eine noch im 8. Jahrhundert angefertigte Abschrift des Textes der Gebetsverbrüderung, die zwischen den anwesenden Bischöfen und Äbten mit Namen und Sitz abgeschlossen wurde. Dazu Hartmann Wilfried, Die Synoden der Karolingerzeit im Frankenreich und in Italien, in: Konziliengeschichte, hg. von Walter Brandmüller, Reihe A: Darstellungen, Paderborn 1989, S. 79-81; Carlo de Clercq, La législation religieuse franque de Clovis à Charlemagne (507-814), Louvain-Paris 1936, S. 143; Ewig Eugen, Saint Chrodegang et la réforme de l'église franque, in: Beihefte der Francia 3/2. Spätantikes und Fränkisches Gallien. Gesammelte Schriften 1952-1973, hg. von Atsma Hartmut, 1979, 232-253 (= Saint Chrodegang. Communications présentées au colloque tenu à Metz à l'occasion du XIIe centenaire de sa mort, 1967, 25-53), hier S. 240-242.
[9] Die Königspfalz Attigny war im 8. und 9. Jahrhundert eine der wichtigen Residenzen der Karolinger. Entgegen ihrem Namen stand sie nicht in Attigny am Ufer der Aisne (Frankreich, Département Ardennes, Arrondissement Vouziers, Canton Attigny), sondern in einem höher gelegenen und damit vor Hochwasser geschützten Nachbarort, der heute Sainte-Vaubourg heißt (Wikipedia, Artikel: Königspfalz Attigny, mit Literatur; Remmler Bernd, Spurensuche, die Karolinger: die verschwundenen Paläste Karls des Grossen, Pro Business, 2010, S. 115-140; Barbier Josiane: Palais et fisc à l’époque carolingienne: Attigny, in: Bibliothèque de l’école des chartes 140, 1982, S. 133-162).
[10] Der Gebetsbund ist nicht datiert, aber Oelsner Ludwig, Jahrbücher des fränkischen Reiches unter König Pippin (Jahrbücher der Deutschen Geschichte), Leipzig 1871, S. 474-477, hat das Jahr 762 als wahrscheinlich dargestellt. Die Schlussfolgerungen von Schmid Karl und Oexle Otto Gerhard, Voraussetzungen und Wirkung des Gebetsbundes von Attigny, in: Francia 2, 1974, 71-122, hier S. 107 Anm. 50 scheinen dieses Datum zu bestätigen. Siehe auch Heidrich Ingrid, Synode und Hoftag in Düren im August 747, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 50, 1994, 415-440, hier S. 440. Isphording Bernd, Prüm. Studien zur Geschichte der Abtei von ihrer Gründung bis zum Tod Kaiser Lothars I. (721-855), in: Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 116, Mainz 2005, S. 100-106 kommt in seinen Überlegungen zum Actum-Ort der Urkunde Pippins vom 10. Juli 762 (Die Urkunden Pippins, Karlmanns und Karls des Grossen, bearb. von Engelbert Mühlbacher u. a., in: MGH Diplomatum Karolinorum 1, Hannover 1906, Neudruck München 1991 - nachfolgend MGH DD Karol. 1 -, Nr. 15 S. 20-21) zum Ergebnis, dass, hält man an der Datierung der Synode von Attigny auf 762 fest, diese in der ersten Julihälfte "recht wahrscheinlich" stattgefunden habe. 
[11] Aus der Reihenfolge der Namen dürfen keine Schlüsse gezogen werden (Hartmann, wie Anm. 8, S. 80 und Anm. 47; Fichtenau Heinrich, Die Reihen der Zeugen und Konsentienten, Ders., Beiträge zur Mediävistik. Ausgewählte Aufsätze, 3: Lebensordnungen - Urkundenforschung - Mittellatein, Stuttgart 1986, 167-185 = Palaeographica, diplomatica et archivistica. Studi in onore du Giulio Battelli - Storia e letteratura, 140/2, 1979, 41 ff.], hier S. 176-177; Werminghoff Albert, Verzeichnis der Akten fränkischer Synoden, in: Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 24, 1899, 457-502, hier S. 469).
[12] Verlorenes möglicherweise in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts angefertigtes Chartular von Saint-Vanne, wieder hergestellt nach späteren Abschriften: Bloch Hermann, Die älteren Urkunden des Klosters S. Vanne zu Verdun, in: Jahrbuch der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde 10, Metz 1898, 338-449, hier Nr. 2 S. 379-380; vgl. die Urkunde im Auszug bei Hugo von Flavigny, MGH SS VIII S. 344-345. Vgl. Lawo, wie oben Anm. 2, S. 215.
[13] Das zukünftige Benediktinerkloster Saint-Vanne in Verdun entstanden im 10. Jahrhundert. In den Quellen erscheint die Gemeinschaft des hl. Vito (saint Vanne, Bischof von Verdun im 6. Jahrhundert) - wohl eine Klerikergemeinschaft - im 7. Jahrhundert, an deren Spitze die Bischöfe von Verdun wenigstens zeitweise standen (Hirschmann Frank G., Verdun im hohen Mittelalter: eine lothringische Kathedralstadt und ihr Umland im Spiegel der geistlichen Institutionen, in: Trierische historische Forschungen 27/1, Trier 1996, S. 123-125, 150).
[14] Ex: Dépt. Meuse, Arr. Verdun, Cant. Belleville-sur-Meuse.
[15] Bloch, wie Anm. 12, Nr. 3 S. 380-381; im Auszug in MGH SS VIII S. 348.
[16] Vgl. oben Anm. 13.
[17] Vielleicht Rafécourt, frühere Mühle in Béthincourt (Dépt. Meuse, Arr. Verdun, Cant. Clermont-en-Argonne) (wie Bloch, ebd., S. 380). Wird in Mémoires de la Société des lettres, sciences et arts de Bar-le-Duc, 3e série, t. 10, 1901, S.XXVI ohne Begründung bezweifelt.
[18] Béthelainville, wie Béthincourt.
[19] Vielleicht Verrières-en-Hesse, abgelegenes Gehöft in Récicourt (wie Béthincourt) (Bloch, ebd., S. 380). Wird auch bezweifelt (wie Anm. 17).
[20] Wie Anm. 18.
[21] MGH SS VIII S. 342.
[22] Bertarius, MGH SS IV, S. 43-44: [...] Madelveus ... per precariam obtinuisse Wasnaum et Warnunci curte et Ramisbatium et alia plurima, sicut egomet in cartis eius manibus roboratis legi […].
[23] [...] Collatione siquidem fidelium quaedam praedia suscepit, Wasnaum scilicet seu Warnunci curtem, Ramisbatium etiam, aliaque quamplurima, quae cartis manu propria inseruit, quas regis anulus roboravit et aecclesia Virdunensis ex tunc non amisit […]. Vgl. Böhmer Johann Friedrich, Regesta Imperii I. Die Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern 715-918, neubearb. von Engelbert Mühlbacher, vollendet von Johann Lechner (Innsbruck ²1908), mit Ergänzungen von Carlrichard Brühl – Hans H. Kaminsky, Hildesheim 1966,  Verlorene Urkunde Nr. 567 S. 871.
[24] Wameaux, abgelegenes Gehöft der Gemeinde Belleville-sur-Meuse, Dépt. Meuse, Arr. Verdun, Cant. Charny-sur-Meuse (Liénard Félix, Dictionnaire topographique du département de la Meuse, comprenant les noms de lieu anciens et modernes, Paris, 1872 S. 21, 261, 296); Vanault(-les-Dames), Dépt. Marne, Arr. Vitry-le-François, Cant. Vitry-le-François-Est (Hirschmann, wie Anm. 13, S. 103).
[25] Warnunci curte: Bannoncourt, Dépt. Meuse, Arr. Commercy, Cant. Dieue-sur-Meuse (Liénard, ebd., S. 13, 296; Hirschmann, ebd., S. 103 Anm. 354).
[26] Ramisbatium: Rombas, Moselle, arr. Metz (Hirschmann, ebd., S. 103; freundliche Mitteilung von Herrn Jean-Louis Pironio, Rombas).
[27] Hirschmann, wie Anm. 13, S. 103-104.
[28] Bertarius, MGH SS IV S. 44; Hugo von Flavigny dramatisiert das Ereignis (MGH SS VIII S. 345). Vgl. Hirschmann, ebd., S. 118; Souplet, wie Anm. 2, S. 36-37.
[29] Bertarius, ebd.; Hugo von Flavigny besonders ausführlich (!) S. 345-346. Das Datum dieser Reise ist nicht bekannt: Bertarius sagt nichts dazu, die Vita, übernommen von Hugo, erwähnt bei dieser Gelegenheit Papst Hadrian (772-795) sowie Kaiser Konstantin, der mit seiner Mutter Irene regierte (780-790, die Vita erwähnt irrtümlich Kaiser Nikephoros). Vgl. Vita, Straeten wie Anm. 2, S. 195 ff.; Souplet, ebd., S. 52-54.
[30] Hugo von Flavigny nennt als Patriarchen einen Eusebius, der sonst nicht bekannt ist (MGH SS VIII S. 346). Aber die Liste der Patriarchen von Jerusalem ist für diese Zeit lückenhaft (vgl. Straeten, wie Anm. 2, S. 198 Anm. 2).
[31] Dépt. Meuse, Arr. Verdun, cant. Clermont-en-Argonne (vgl. Karte bei Haubrichs Wolfgang, Die Urkunde Pippins des Mittleren und Plectruds für St-Vanne in Verdun [702]. Toponomastische und besitzgeschichtliche Überlegungen zum frühen Besitz der Pippiniden-Arnulfinger und zum Königsgut im Verdunois, in: Francia 13,  1985, 1-46, hier S. 7).
[32] Urkunde nicht erhalten. [...] Dedit ergo eidem aecclesiae de suo proprio Raherei curtem cum appenditiis pro tumulatione sui corporis, et aha perplura, ut ostendit chartarum notitia […]:  Hugo von Flavigny, S. 344 Z. 50-52. Laut Mabillon J., Annales ordinis S. Benedicti occidentalium monachorum patriarchae, 2, Paris 1704, S. 236, c. 68, hat Madalveus Saint-Vanne sein Eigengut am Vorjahr seines Todes, an einem 09. November, geschenkt.
[33] Vita Madelvei, Straeten, wie Anm. 2, S. 200 und Anm. 2; Hugo von Flavigny, ebd., S. 349-350, der schreibt, dass er 66 Jahre alt wurde und im Jahr 776 (777) starb (S. 351 Z. 30; vgl. Lawo, wie Anm. 2, S. 174 Anm. 364). Madelveus ist urkundlich noch am 09. November 775 (vgl. oben Anm. 15), bezeugt, sein Nachfolger als Bischof Petrus in einer Urkunde Karls des Großen von Oktober 781 (MGH DD Karol. 1,  Nr. 136 S. 186-187).
[34] Champneuville, Dépt. Meuse, Arr. Verdun, Cant. Belleville-sur-Meuse (laut Haubrichs, wie Anm. 31, S. 27), Neuvilly-en-Argonne (Meuse, Arr. Verdun, Cant. Clermont-en-Argonne), laut Straeten, ebd., S. 200 Anm. 3.
[35] Vgl. Souplet, wie Anm. 2, passim.
[36] Bertarius, S. 43-44.
[37] Bertarius, S. 44: [...] Res etiam, quae sunt in Equitania antiquitus isti aecclesiae subiectae, id est abbatia sancti Amantii in Rodonia sita et Maderniacum et Puliniacum, frequenter visitabat [...]. Vgl. Hugo von Flavigny, S. 345; Lawo, wie Anm. 2, S. 172.
[38] Vgl. Dauphin Hubert, Le Bienheureux Richard, abbé de Saint-Vanne de Verdun, in: Bibliothèque de la Revue d'histoire ecclésiastique  24, Louvain – Paris 1946, S. 170-172; Hirschmann, wie Anm. 13, S. 99 und Anm. 337, S. 189 S. 827. Sabatié Amans-Claude, Histoire d'une très ancienne paroisse. Histoire de l'église et de la paroisse de Saint-Amans-de-Rodez, pendant les trois derniers siècles, Paris 1923 konnte von mir nicht eingesehen werden.
[39] Dépt. Aveyron, Präfektur.
[40] Sabatié, wie Anm. 36, S. 477-478 (nach Hirschmann, ebd., S. 188-189), vermutet Marnhac (Weiler der Gemeinde Saint-Geniez-d'Olt, Aveyon, Arr. Rodez) und Golinhac (ebd.).
[41] Vgl. Souplet, wie Anm. 2, S. 62-63.

19.09.2016