W I N E R A M N U S[1]
rekognosziert 750 und 751 zwei Gerichtsurkunden des
Hausmeiers Pippin,
vermutlich auch eine vielleicht 753 ausgestellte Immunitätsurkunde
König Pippins
Am 17. August 750[2] entscheidet
der Hausmeier Pippin in der Pfalz Attigny[3] einen Streit zwischen Abt Fulradus[4] von
St. Denis und Hormungus, Abt von Maroilles[5]
über das St. Martins-Oratorium Croix[6]
im Hennegau zugunsten des Abtes von St. Denis. Wineramnus rekognosziert[7] die Gerichtsurkunde.
Wineramnus recognovit
et subscripsit ein anderes Urteil
des Hausmeiers, das am 20. Juni 751 auch in Attigny getroffen wurde[8]:
Im Streit über Besitz im Ort La Corberie im Gau Talou[9] zwischen dem Abt von St. Denis Fulradus und dem Vogt
der Äbtissin Ragana von Sept-Meules[10] Legitimus entscheidet Pippin mit seinen
Getreuen sowie Braico und Wineram[11], die den Pfalzgrafen vertreten[12], zugunsten Fulradus.
Winiramnus[13] rekognosziert[14]
die vielleicht 753 ausgestellte Urkunde[15],
mit welcher König Pippin auf Bitte des Bischofs Bonifacius der Kirche von Utrecht die Immunität bestätigt[16].