A D A L A
Äbtissin von Hohenburg, bezeugt 783 und wahrscheinlich
auch 778
Am 13. Juli 783[1] in Sigolsheim[2] schenkt eine femina Odsindis Güter in Sigoltesheim[3]
dem Kloster Hohenburc[4], das unter der Leitung der Äbtissin Adala steht.
Dieselbe Urkunde erwähnt, dass Adala abbatissa[5]
Eigentümerin eines Weinberges auf dem Sigoldo-monte
ist[6], der an die vinea der Odsindis angrenzt.
Die am 15. März 778[7] verfasste Urkunde des
Bischofs Remigius von Strasbourg/Straßburg zugunsten seiner Kirche
berichtet, dass Roduna religiosa dei[8]
und Adala abbatissa[9] ihren Anteil an der Insel Eschau[10] dieser Kirche übergeben haben.
Die Nonne Adala[11], Tochter des verstorbenen Bodalus[12], schenkt dem Kloster Hornbach[13] am 18. August 754[14] in Berg[15] ihren Besitz im Elsass in Wasselonne[16] und in Elberswiller[17].
Nach einer Notiz eines Urkundenbuches von Honau
aus dem 15. Jahrhundert[18], deren Angaben über
die Nachkommenschaft des elsässischen Herzogs Adalricus - Etichoniden[19] genannt - glaubhaft sind,
Bodol[20] … genuit duas filias: Ruchuinam[21]
et Adalam.