C H I L D E G A U D U S
Abt von Saint-Médard in Soissons, bezeugt (741/747),
vermutlich Bischof von Soissons
Nach späteren Angaben[1] schenkt der Hausmeier
Karlmann[2] Hanzinne[3]
und Falisolle[4]
in pago Sambrio[5] dem Kloster S. Médard (in Soissons)[6] unter der Leitung des Bischofs[7] und Abtes Childegaudus[8].
Unter diesem Namen wird man wohl den Bischof von Soissons[9]
Hildigangus[10] erkennen können[11], der mit den anderen anwesenden
Bischöfen und Äbten auf der Synode[12]
von Attigny[13], vermutlich im Jahr 762[14], einen Gebetsbund unterzeichnet[15]
Die Gallia Christiana[16] reiht Childegaudus[17] al. Hildebaudus in
necrologio nominatur abbas et episcopus als Abt von Saint-Médard in Soissons
nach Maurus, der in der Teilabschrift einer Gerichtsurkunde eines Königs
Theodoricus erwähnt wird[18], und vor Vosonus, der
im 15. Herrscherjahr Pippins[19]
gestorben sein soll, ein.