[1] Gallia Christiana in provincias ecclesiasticas distributa 9, Paris 1751, Sp. 410.
[2] Dieser Name ist von Förstemann Ernst, Altdeutsches Namenbuch. I: Personennamen, Bonn 1900, Nachdruck München 1966, Sp. 1637 nicht belegt.
[3] Soissons, Frankreich, Département Aisne, Unterpräfektur. Das Kloster Saint-Médard wurde im 6. Jahrhundert gegründet, während der französischen Revolution bis auf die Krypta niedergelegt.
[4] Childegaudus Bischof und Abt von Saint-Médard ist bezeugt in einem undatierten Fragment einer Urkunde des Hausmeiers Karlmann (741/747). Er ist wohl identisch mit dem Bischof von Soissons Hildigangus, der an der Synode von Attigny, vermutlich im Jahr 762, anwesend war. Siehe Artikel Childegaudus.
[5] Mit einer ohne Datierung erhaltenen Urkunde bestätigt Karl der Große auf Bitten des Abtes Ursio der basilica von Saint-Médard die von König Chlothar verliehene Immunität (769/774: Die Urkunden Pippins, Karlmanns und Karls des Grossen, bearb. von Engelbert Mühlbacher u. a., in: Monumenta Germaniae historica, Diplomatum Karolinorum 1, Hannover 1906, Neudruck München 1991, Nr.   Nr. 75 S. 108-109; vgl. Böhmer Johann Friedrich, Regesta Imperii I. Die Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern 715-918, neubearb. von Engelbert Mühlbacher, vollendet von Johann Lechner (Innsbruck ²1908), mit Ergänzungen von Carlrichard Brühl – Hans H. Kaminsky, Hildesheim 1966, Nr. 159 S. 72).
[6] XVIII cal. Dec. anno XV Pippini regis. Zu Pippins Krönungsdatum, siehe Jarnut Jörg, Wer hat Pippin 751 zum König gesalbt?, in: Ders., Herrschaft und Ethnogenese im Frühmittelalter: Gesammelte Aufsätze von Jörg Jarnut. Festgabe zum 60. Geburtstag, hg. von Matthias Becher unter Mitarbeit von Stefanie Dick und Nicola Karthaus, Münster, 2002, 187-199 = Frühmittelalterliche Studien 16, 1982, 45-57, hier S. 54-55, der dieses Ereignis auf den Weihnachtstag 751 setzten möchte.

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28.09.2016